62 Jahre Modellflug im Aero Club Ansbach
1956-2018
50 Jahre Modellflugplatz Herrieden Stadel
1968 -2018
Gleichzeitig mit den Anfängen des AERO - Club Ansbach e.V. zu Beginn der "Fünfziger Jahre" sind
auch die Modellflieger aktiv geworden.In erster Linie, wie damals üblich und natürlich aus Mangel an
geeigneten Funkfernsteuerungen - in jenen Tagen auch viel zu teuer - waren es die Freiflieger, die das
Modellgeschehen in die Hand nahmen. Später mit den frühen "Tipp - Tipp Anlagen" gesellten sich die
ersten Fernlenkflieger in die Runde!
Nach mehreren Standorten im Umkreis von Ansbach fanden 1967 im Bereich der in jener Zeit selb-
ständigen Gemeinde Stadel bei Herrieden einige Aktive ein brauchbares Grundstück im Besitz der
Gemeinde und vereinbarten mit dieser 1968 den ersten Pachtvertrag. Die in den folgenden Jahren
durchgeführte Flurbereinigung und die angrenzenden Landwirte ermöglichten die heutige Platz-
gestaltung mit entsprechender Infrastruktur. Anfang der siebziger Jahre wurde das Clubheim nebst
Nebenanlagen erstellt. 1972, im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die einstmals selbständige
Gemeinde Stadel zum Ortsteil der Stadt Herrieden.
Zunehmende Flugbewegungen zwischen den "Freifliegern" und "Fernlenkfliegern" veranlasste,
die "Freiflieger" sich ein eigenes Fluggelände zu suchen und damit sich im Aero-Club als
Freifliegergruppe "Gustav Weißkopf" in bzw. bei Leutershausen zu formieren.
Sie fliegen seitdem im dortigen Altmühlgrund.
Die jetzige Fernlenkgruppe "FMSG Herrieden-Stadel" im AeC Ansbach e.V. blieb vor Ort.
In den achtziger Jahren wurde das Vereinsheim durch Anbauten ergänzt. Im Jahre 2002 wurde
das Clubheim mit Stromanschluss versehen. Die so geschaffene Infrastruktur führte 2003 zu
einer kompletten Sanierung des Vereinsheims. 2004 wurde der Vorbereitungsbereich des
Flugplatzes neu gestaltet. In den Jahren 2005 bis 2006 wurde die gesamte Abwasseranlage
neu eingebaut und in diesem Zusammenhang auch 2007 die gesamten sanitären Anlagen neu
gestaltet. Im Juli 2008 fand mit der Erneuerung und Verlängerung der Startbahn (13m x 100m)
der letzte Abschnitt der Sanierung der Infrastruktur statt.